Wenn ein bestimmter, geografisch, familiär, organisatorisch oder ähnlich begrenzter Kreis an Personen und deren Beziehungen unter einander in einer Datenbank erfasst wird, so sprechen wir von einer prosopographischen Datenbank. Auch wenn dem einen oder der anderen Familienforscher/in unter uns der Begriff bisher nicht geläufig war - es ist genau das, was wir auch tun.

Anhand von Daten über Nonnen und Mönche in Klöstern der Frühen Neuzeit entwickeln Forscher des Instituts für Geschichte der Universität Wien, des Zentrums für Informationsmodellierung der Universität Graz und des International Centre for Archival Research - ICARUS,** ein für prosopographische Daten taugliches, wiederverwendbares und flexibel erweiterbares Datenschema, mit wiederbenutzbarer Datenbankumgebung, öffentlicher API und Management Website.

Daniel Jeller von ICARUS wird uns bei unserer nächsten Online-Diskussionsrunde einen Einblick in das Projekt geben und die Bedeutung vermitteln, die es für unsere zukünftige Arbeit haben könnte. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Zugangsdaten:

https://us06web.zoom.us/j/89651382835?pwd=c0FWe...

Meeting-ID: 896 5138 2835
Kenncode: 203741